Märzwanderung 2025

08. März 2025 : Die Wanderabteilung lädt ein zur

Wanderung zur Tremmelhauser Höhe <

Bei sonnigem Frühlingswetter trafen sich 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Seidenplantage auf den Winzerer Höhen. Der Weg führte die Gruppe zunächst auf dem Höhenweg nach Westen. Bei einem einzelnen Bauernhof erreichten wir eine kleine Anhöhe, die Rundumblicke über die Landschaft von der Großstadt und dem Donautal bis hin zum Regental und den Vorbergen des Bayerischen Waldes bot.

Besonders beendruckend war die heckenreiche Feldflur mit Geländestufen. Bewirtschaftete Felder wechseln mit unbewirtschafteten ab. Informationstafeln informieren über die Naturschutzziele in dieser Flur. Hier fühlen sich a uch Greifvögel wohl. So konnten wir 2 Bussarde beobachten, die ihre Kreise hoch über die Heckenlandschaft zogen.

Auf dem Weiterweg über Rehtal zur Gaststätte hielten wir an einem Feldkreuz, sowie an der Magnifikatkapelle und an der Tannerlkapelle an. Teilnehmerinnen bereicherten die Ausblicke mit einem Frühlingsgedicht und Episoden aus der Geschichte der Kapellen. 

Das Feldkreuz sei etwas detaillierten beschrieben. Es ist ein Passionskreuz, das die Folterwerkzeuge der Kreuzigung zeigt. Bemerkenswert sind die beiden mächtigen Bäume, die das Kreuz flankieren und ihm eine besondere Würde verleihen. Weiterhin bemerkenswert sind die beiden Tauben, die an den Balken im Zentrum des Kreuzes angebracht sind. Sie verdeutlichen den Weg zum Frieden.

Wir erreichten die Gaststätte in Tremmelhausen nach gut 2 Stunden Wanderzeit. Dort wurden wir bereits erwartet. Ein Teil der Wandergruppe bevorzugte die Tische an der sonnigen Hauswand, andere kehrten im Gastraum ein und ein kleiner Teil setzte sich lieber in den Biergarten unter mächtigen Bäumen. Die meisten Teilnehmer hatten das Mittagessen vorbestellt.

Der Rückweg folgte den hügeligen Feldwegen direkt nach Süden. Der kurze Abstecher zur Watzlik-Kapelle wurde ausgelassen. Gut erkennbar war aber, dass auch sie von einer mächtigen Eiche begleitet wird. Auf dem letzten Teil des Höhenweges konnten die Teilnehmer nochmal den Blick hinunter auf Regensburg und das Donautal genießen. Nach etwa 1 + 1/2 Stunden Rückweg war die Wanderung am Ausgangsort abgeschlossen.

Februarwanderung 2025

08. Februar 2025:  Die Wanderabteilung lädt ein zur:

Wanderung entlang der Donau <

Am 08 Februar trafen sich 35 Wanderer in Prüfening bei Sonnenschein und kühlen Temperaturen zur Wanderung entlang der Donau.

Nach einer kurzen Einweisung ging es los Richtung Donaupark. Auf dem Weg dahin war eine Ausgrabung über das Bierbrauen der Römer zur damaligen Zeit. Der Donau-Park Größe 65 ha, auf dem Flughafengelände der ehemaligen Messerschmittwerke entstand in den 50-er Jahren durch Kiesabbau der sogenannte „Grundwassersee“ durch den Aufstau der Donau entstand der 12 ha große Baggersee. Weiter gings am Westbad vorbei zum Donaudamm. Dort haben Künstler ihre Werke über das Wasser zur Schau gestellt. Weiter zum Pfaffensteiner Wehr. Das 1977 in Betrieb genommenen Laufwasserkraftwerk ist eine der größten Erzeugungsanlagen Erneuerbarer Energien in Regensburg  und versorgt 11 500 Haushalte in Regensburg mit Strom. Weiter zum Inselpark „0berer Wöhrd“ der 1985 wieder für die Bevölkerung erschlossen wurde. Am Sportplatz wechselten wir die Seite um am Donaudamm nach Klein Prüfening zu gehen ,um im Gasthaus „Goldene Hirsch“ zum Mittagessen einzukehren.

Nach guten Gesprächen und Gedankenaustausch, machten wir uns gegen 14.00 Uhr auf den kurzen Weg nach Prüfening, um mit Bus oder PKW die Heimreise anzutreten.

Nächste Wanderung im März dann mit Wanderführer Peter Martin

Januarwanderung 2025

11. Januar 2025:  Die Wanderabteilung lädt ein zur Januarwanderung
> Winterliche Wanderung am Aubach <

> Ein Teil der Wandergruppe in der Nähe vom Zieglhof <

Winterliche Wanderung am Aubach bei Burgweinting
27 Wanderinnen und Wanderer trafen sich am 11. Januar 2025 vor dem Gasthaus Parzefall. Freude am Wandern und Neugier auf weniger bekannte landschaftliche und kulturgeschichtliche Zeugnisse rund um den Aubach hatte die Teilnehmer trotz des winterlichen Wetters der Vortage zur Wanderung motiviert. Sie wurden belohnt. Es war zwar kalt, aber sonnig. Auch die auf kurzen Abschnitten noch teilweise vereisten Wege konnten umgangen werden.

Der Wanderweg ging von der Ortsmitte aus zum Aubachpark und bachaufwärts zum "Walfischspielplatz", an dem einst 600 Jahre lang eine Mühle stand, die um 1960 vollständig abgerissen wurde. Den Teilnehmern konnten 2 unscheinbare Zeugnisse gezeigt werden: einmal die einstige Trasse des Wasserzulaufs zur Mühle, dessen Graben heute zugeschüttet ist und weiterhin die Stelle, an der der Bach zur besseren Wasserversorgung der Mühle angestaut wurde (die "Fall"). Heute bringt eine Biberfamilie die "Fall" durch einen riesigen Biberdamm, der den aktuell kleinen Aubach zu einem großen See anstaut, wieder in Erinnerung.

Weitere Stationen der Wanderung waren die Hochwasserverbauungen am Bach, eine Schwefelquelle und die Baumdenkmäler bei Isling (mächtige Silberweiden und Eichen). Eine Biberburg konnte aus der Entfernung entdeckt werden. Der letzte Teil des Weges führte entlang des Niedermoores zum Weintinger Hölzl, zum Schloss Höfling, zum Zieglhof und über die Waldkapelle zurück zum Ausgangsort. Gehzeit mit Pausen war 2 + 3/4 Stunden.

Die Wanderung wurde bereichert durch Beiträge mit geschichtlichen und örtlichen Kenntnissen einer Teilnehmerin aus Burgweinting. Im Gasthaus begrüßte die Wandergruppe 3 Nachfahrer. Mit einem gemeinsamen Essen klang die Wanderung aus.