Novemberwanderung 2024

09. November: Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderung
> Prüfening-Walba-Prüfening <

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Oktoberwanderung 2024

05. Oktober: Die Wanderabteilung lädt ein zur (nur halb) traditionellen Kartoffelwanderung
> Kartoffelwanderung <

!!!!  Die  Kartoffelwanderung wurde storniert  !!!!!!

Septemberwanderung 2024

7. September: Die Wanderabteilung lädt ein zur Septemberwanderung
> Bad Abbach-Frauenbründl-BadAbbach <

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Heuer wurde im September, in dem traditionell die Wanderwoche stattfindet, spontan eine zusätzliche Wanderung angeboten.

Elf Teilnehmer nahmen an der Tour zum Wallfahrtsort Frauenbründel bei Bad Abbach teil. Um 10 Uhr marschierten wir bei herrlichem Wetter los und, wie so oft, ging es zunächst kräftig bergauf zum Mühlberg. Auf der Anhöhe angekommen führte der Weg über befestigte Straßen und Schotterwege Richtung Süden. Die von Feldern geprägte Landschaft bot einen weiten Rundblick. In der Ferne konnte man nach einiger Zeit bereit die Kirche der Einsiedelei sehen und in rund einer Stunde war das Ziel erreicht.

Der Ursprung der Wallfahrt zum Frauenbründel war bereit um 1700. Ein ehemaliger Söldner ließ sich an diesem Ort als Eremit nieder. Eine aus Italien mitgebrachte Pieta und fünf Quellen, denen eine heilende Wirkung zugeschrieben wurde, begründeten den Ruf als besonderen Ort. Bis heute lebt ein Einsiedler bei der Kirche und es werden Heilige Messen und Seminare abgehalten.

Nach einer Zeit der inneren Einkehr ging es zurück über schattige Waldwege. Auf einem abenteuerlichen Weg rund um den Mühlberg, der hoch über der Donau verlief, ging es zurück nach Bad Abbach.

Leider wurde es nichts aus dem Plan, im Gasthaus Waldfrieden am Rande des Kurparks, die Wanderung bei einer gemütlichen Einkehr ausklingen zu lassen. Betriebsurlaub!

So teilte sich die Gruppe. Einige besuchten den Gasthof Zirngiebel und der Rest genoss eine Bratwurstsemmel auf einer Gartenausstellung im Kurpark.

Augustwanderung 2024

3. August: Die Wanderabteilung lädt ein zur Augustwanderung
> Donaulandschaft bei Sarching <

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19 Teilnehmer folgten den teilweise versteckt gelegenen, idyllischen Pfaden in den Donau-Auen, entlang von Feldern, Hecken,

Wäldchen, Bächen und Nasswiesen. Besonders beeindruckend waren der Renngraben und die Rinsen, einem See unterhalb von Sarching, der seine Entstehung, wie der Renngraben auch, einem alten Donaulauf verdankt. Von einem Podest in der Rinsen aus genossen wir den schönen Ausblick bis zur Wallhalla. Im Renngraben entdeckten wir eine Biberburg, dazu mehrere Biberausstiege, die zu Fraßstellen in angrenzenden Feldern führten. Aber auch im künstlich angelegten Friesheimer Ableiter war zum Erstaunen der Biber aktiv, was ein Biberdamm im Bach und beginnender Fraß in Maisäckern verriet.

Noch vor Einsetzen eines heftigen Regens erreichten wir nach etwas mehr als 2 1/2 Stunden Wanderzeit den Ausgangsort bei der Gaststätte Geser nahe der Kirche. Dort wurden wir begrüßt und sehr gut bewirtet. Das Gasthaus hatte dankenswert eigens für die Wandergruppe unplanmäßig frühzeitiger geöffnet.

Juliwanderung 2024

06. Juli: Die Wanderabteilung lädt ein zur Juliwanderung
> Wanderung Donauinseln, Parks und Alleen in Regensburg <

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16 Teilnehmer trafen sich am 6. Juli 2024 am Hauptbahnhof für eine Wanderung bei sommerlicher Temperatur im Schatten der Alleen und Parkanlagen. Die Wegstrecke: Ostenallee, Villapark, Grieser Spitz, Dultplatz, Oberer Wöhrd, Pappelallee, Herzogspark, Stadtpark, Fürst Anselm Park, Bahnhof. Die Wanderung mit vielen kleineren Pausen war aufgelockert durch Beiträge der Teilnehmer zur Geschichte und mit kleinen Anekdoten über Bau- und Baumdenkmäler, an denen wir vorbeikamen. Die Wanderzeit mit Pausen und Einkehr betrug etwa 4 1/2 Stunden. Einkehr war gegen Mittag im Stadtpark im Biergarten der Gaststätte "Unter den Linden".

Einige beeindruckende Stellen der Wanderung seien nachfolgend kurz beschrieben.

Römermauer am Ernst-Reuter-Platz

Wo sonst kann man schon ein kleines Wegstück nicht entlang, sondern hoch auf einer Römermauer spazieren? Auf ihr konnten wir erkennen, dass sie auch rund 1000 Jahre nach ihrer Erbauung für die mittelalterliche Stadt gebraucht wurde. Denn ihr vorgelagert wurde die mittelalterliche Mauer, die in Resten erhalten geblieben ist. Zwischen beiden Mauern ergab sich somit ein von Feinden schwer überwindbaren Zwinger.

Grieser Spitz (Stadtamhof)

Einen der schönsten Blicke auf die Altstadt mit Dom und Steinerne Brücke konnten wir von der Eisernen Brücke, die zum Grieser Steg und Spitz führt, genießen. Am Spitz vereinigen sich alte Donau und Rhein-Main-Donau-Kanal. Unweit davon konnten wir die Mündung des Regens und die Gasse "Am Gries" mit ihren malerischen Häuschen bewundern. Ein Häuschen mit einer plastisch gestalteten Tafel an der Hauswand fand besonderes Interesse. Sie zeigt einen Töpfer bei seiner Arbeit. Das Haus beherbergte einst eine Töpferei.

Pappelallee (Oberer Wöhrd)

Ein schmaler Pfad schlängelt sich durch die doppelzeilige Allee mit riesigen Pappeln, die mehrere Meter Umfang haben und zum Teil zwei bis drei Jahrhunderte alt sein sollen. Der Pfad war noch wenige Wochen vor der Wanderung durch das Donauhochwasser überschwemmt. Nun überdeckte nur noch angeschwemmten Sand den wieder trockenen Pfad. Aufgefallen sind uns an vielen Stellen ältere Bibernagespuren mit Fällungen von Bäumchen. Frische Nagespuren konnten wir nicht entdecken. Die Baumgiganten tragen Drahthosen zum Schutz vor Benagung.

Herzogspark

Der Park ist nicht groß, ist aber das Kleinod der Regensburger Parkanlagen. In ihm verschmelzen geschichtlich bedeutsame Bauten und eine vielfältige, kleinräumigen Ökologie zu einer Einheit. Er ist Naturdenkmal. Wir wanderten vom Rosengarten zum Pavillon, der zusammen mit einer mächtigen Platane ein eigenes Ensemble bildet. Ein riesiger Hügel prägt den Park. Wir stiegen hinauf und bewunderten u.a. einen Teich, das angrenzende mittelalterliche Prebrunner Stadttor und den Renaissance Garten mit einem Brunnen aus dem 16. Jahrhundert. Am Prebrunner Stadttor erkannten wir, dass es heute keinen Tordurchgang (mehr) besitzt. Er ist vom Hügel zugeschüttet, der in späterer Zeit zur besseren Sicherung des Tores als Bastion angelegt worden ist. Die Parkrunde ergänzten ein Alpengarten, seltene Baumriesen und der Rhododendronhain im einstigen Stadtgraben.

Juniwanderung 2024

08. Juni: Die Wanderabteilung lädt ein zur Juniwanderung
> Spargelwanderung <

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16 Wanderer fanden sich am Bahnhof Abensberg zur Spargelwanderung ein. Der Weg aus dem Ort heraus (ebenso der Rückweg zum Bahnhof) bietet hier nicht viel Varianz. Auf der freien Pläne haben wir einen neuen Abschnitt versucht, um nicht immer die gleichen Wege zu benutzen. Der erste Waldabschnitt war schon etwas beschwerlich, da der Weg durch Harvester-Einsatz nicht mehr so angenehm wanderbar war. Auch danach haben wir einen neuen Wegabschnitt ausprobiert, den die Wandwer-App vorgeschlagen hat. Da scheint allerdings seit Jahrzehnten niemand mehr gegangen sein, denn der Weg mutierte zu einer Durchschlageübung. Nach ca. 500m Pfadfinder-Betätigung erreichten wir wieder gehbare Wege und konnten auf gewohntem Untergrund Richtung Waltl-Hof wandern. Da wir gut in der Zeit lagen war auch noch ein Abstecher zur Kapelle Sandharlanden drin. Dem Geruch von Sauce Hollondaise folgend hatten wir von der Kapelle noch ca. 6 min. bis zum Waltl-Hof.Dort genoss jeder das schon im Vorfeld ausgewählte Gericht. Am Nachmittag gingen wir auf bekanntem Weg zurück nach Abensberg, da hier einige Wanderer den Zug erreichen mussten und somit das Interesse an weiteren Wegerkundungen verständlicherweise gegen Null ging. Das Wetter war ideal zum Wandern, erst kurz vor Erreichen des Bahnhofs fielen ein paar Tropfen, die aber niemanden mehr tangierten.

Aprilwanderung 2024

06. April: Die Wanderabteilung lädt ein zur Aprilwanderung
> Tegernheim - Donaustauf - Tegernheim <

 

 

Märzwanderung 2024

02. März: Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderung ""
> Hainsacker <

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Am Samstag, 02. März 2024, trafen sich 22 Wanderfreudige trotz nasskaltem Wetter (+6 Grad) in Hainsacker auf dem Parkplatz vom Gasthaus Prößl. Pünktlich um 9:30 startete die Gruppe um den Teil 2 des Besinnungsweges zu gehen.
Diese Wanderung war wieder eine etwas andere:

Auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi aufbrechen, sich auf den Weg machen sind die Schlüssel zum Geheimnis des Besinnungsweges. Auf der Grundlage von Legenden entstand dieser Weg. Künstler unterschiedlichen Handwerks gestalteten dafür „Objekte“ aus dem Leben des Hl. Franz von Assisi. Die Wandergruppe wollte in erster Linie in schöner Natur wandern, sich aber auch die „Objekte“ bei den Stationen des Weges ansehen. Bei den einzelnen Stationen erklärte die Wanderführerin, Maria Parzefall, mit wenigen Worten die Gedanken der Künstler.

Die Wanderung begann wieder an der Pfarrkirche, die Start und Ziel des Besinnungsweges ist. Der Weg war abwechslungsreich, führte auf und ab durch den Wald und entlang von Feldern und Wiesen. Jeder Wanderer hatte auch eine Vorstellung/Ahnung von den „herrlichen Ausblicken“, wenn oder falls das Wetter mitspielt.

Zuerst wanderte die Gruppe durch den Ort, dann ging` s entlang von Feldern zur Station 13 („Der Mitleidende“), weiter am Waldrand und durch den Wald zu den bereits bekannten Stationen 11.2 und 12 („Franziskus und der Falke“ und „Der Minnesänger“). Weitere Stationen auf dem Weg durch den Wald und am Waldrand waren 2.7, 9.4, 11.1, 11.8 und 11.7 („Friedenskreuz“, „Brunnengespräche“, „Franziskus und die Bäume“, „Franziskus und der Hase“ und „Franziskus und die Ameisen“). Besonders beeindruckte die Station 11.6 (Bogenbrücke „Die Vogelpredigt“). Weitere Stationen waren 11.5, 11.4 und 9.3 („Franziskus und die Lämmlein“, „Franziskus und die Schwalben“ und „Zurück zur Quelle“). Bei Station 1.2 („Kapelle Aschach“) verweilte die Wandergruppe länger, machte eine Trinkpause und besichtigte gerne die beeindruckende Kapelle, die erstmals 1238 schriftlich erwähnt und 2001 – 2003 vollständig renoviert wurde.

Das Thermometer zeigte nun 13 Grad und die Sonne ließ sich auch kurz blicken.

Der Rückweg führte vorbei an den Stationen 11.9, 10.2, 11.3, 16 und 15 („Franziskus und die Grille“, „Pace e bene“, „Franziskus und die Würmlein“, „Leben braucht Segen“ und „Der Barmherzige“).

Vor der Pfarrkirche Hainsacker verabschiedete sich die Wandergruppe nach gut 3 Stunden Wanderung mit Pausen für etwa 9,5 km Wegstrecke.

Wie geplant kehrte die Gruppe anschließend im Gasthaus Prößl zum Ausklang ein.

Febuarwanderung 2024

03. Februar: Die Wanderabteilung lädt ein zur Februarwanderung
> Wanderung rund um Karlstein <

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Die Wettervorhersage für den 03. Februar 2024 war nicht besonders einladend: Leichter Regen und Wind bei einer Temperatur um + 6 Grad. Davon ließen sich aber 28 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht abhalten.

Pünktlich um 9:30 marschierten alle wohl gelaunt vom Treffpunkt - Parkplatz vor dem Gasthaus Lautenschlager – los. Leider nieselte es die ganze Zeit und dementsprechend war die Sicht.

Zuerst wanderte die Gruppe kurz durch den Ort, dann ging` s dem Karlsteiner Bach entlang. Hecken, Feuchtwiesen, Waldbereiche und schöne Bachmäander begleiteten den Weg. Dann wechselte die Landschaft: Felder säumten den kurzen Anstieg hinauf zum Pfarrdorf Kirchberg. Der Weg führte direkt zur Kirche Mariä Himmelfahrt, die hoch aufragend auf dem höchsten Punkt einer Bergkuppe steht. Eine kurze Trinkpause war angesagt. Die meisten besichtigten die sehenswerte, prächtige Barockkirche mit dem gotischen Turm. (Kein Widerspruch! Beim Kirchenneubau wurde der gut erhaltene Turm verwendet.)

Anschließend führte der Weg zuerst durch Kirchberg, weiter auf einem Feldweg, dann auf der Teerstraße und wieder auf Waldwegen über den Ort Grafenwinn zur Theresienkapelle. Von dort hat man wohl gesagt bei gutem Wetter ( ! ) einen herrlichen Aus - und Weitblick. Die Wanderer konnten es sich nur „vorstellen“. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir auf einem Waldweg zum Frauenberg. Bemooste, riesige Granitfelsen erhoben sich auf diesem besonderen Ort. Auf einem gut begehbaren Pfad säumten immer mehr bemooste Granitfelsen den Weg bis wir den sogenannten Riesensprung erreichten. Dort besichtigten wir auf einem hoch aufgetürmten Felsen den „Fußabdruck des Riesen“, der sich in Sprüngen geübt haben soll. Der Felsen, auch Druidenstein genannt, soll in germanischer Zeit als Thingstätte, (Ort einer Gerichtsversammlung) genutzt worden sein. Eine von Hitler missbrauchte Rune (Feuerrad) ist seitlich am Felsen eingeritzt. Besagter Felsen befindet sich in Gesellschaft vieler, weiterer gewaltiger, imposanter Felsen. Zurück wanderten wir auf einem anderen Waldweg zum Ort Drackenstein. Weiter ging` s bergab Richtung Karlstein, entlang von Hecken und Wiesen, durch einen Waldpfad und zuletzt durch den Naturlehrpfad, der einst Teil des Schlossparks war.

Das Schloss von Karlstein ist in Privatbesitz des Grafen von Drexel. Ein Vorfahre, Max Ulrich Graf von Drexel, wurde 1944 als Mittäter des Aufstandes gegen die Diktatur des Nationalsozialismus hingerichtet. Wir besichtigten den für ihn gesetzten Denkstein.

Die Wanderung endete nach ca. 3,5 Stunden für eine Wegstrecke von etwa 10,5 km am Ausgangspunkt. Die meisten ließen die Wanderung bei einer gemeinsamen Einkehr im „warmen“ Gasthaus ausklingen.

Trotz schlechtem Wetter war es eine gelungene Wanderung.

Januarwanderung 2024

13. Januar: Die Wanderabteilung lädt ein zur Januarwanderung
> Wanderung Prüfening - Eilsbrunn - Prüfening <

Zur ersten Wanderung im Neuen Jahr trafen sich 23 Wanderer in Prüfening.

Wetter war bewölkt und frostig kalt, die Wege waren durch die Witterung gefroren und teilweise vereist. Wir wanderten über die Eisenbahnbrücke durch den Tunnel über die steile Treppe zur Mariaorterhöhe, von dort führte uns der Weg über den Waldkindergarten , wo wir eine Trinkpause einlegten, Hubert gab einen aus, mit Ameretto und Haselnussschnaps, was zum knabbern gab es auch , so gestärkt und guter Laune wanderten wir unter dem Autobahntunnel nach Eilsbrunn zum Gasthaus Erber, der Wirt empfing uns und wies uns die Plätze zu. Wir konnten aus der reichhaltigen Speisekarte auswählen, nachdem wir gut gegessen und getrunken hatten, machten uns auf den Heimweg über Riegling nach Prüfening. Die neue Rad-und Fußgängerbrücke zu bewundern, Franz hat den Einhub der Brückenteile beobachtet, er war fasziniert von Leistung der Mannschaft und den technischen Möglichkeiten die es heute gibt. Eine frostige und doch lustige Wanderung ging zu Ende. Maria hat uns noch eingeladen zur nächsten Tour nach Karlstein.