Über Handball
Extrem rasanter und aktionsgeladener Mannschaftssport mit taktischer Komponente – Das ist Handball.
Spiele mit Spaß, steigere deine Leistung und feiere deine Erfolge in einem einzigartigen Team.
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Regensburg
Freud und Leid in Deggendorf
Am 04.02.2024 reisten insgesamt zehn Handballerinnen und Handballer unserer gemischten D-Jugend nach Deggendorf an, wo Partien gegen HSG Straubing sowie gegen HG Hemau/Beratzhausen auf dem Programm standen.
Im ersten Spiel gegen Straubing zeigte unsere Mannschaft eine ausgesprochen gute Leistung. Sie spielte agil und konzentriert, die Pässe funktionierten und es gab eine große Zahl von Toren. Es wurde um jeden Ball gefightet, die Straubinger wurden früh attackiert und nicht zuletzt zeigte auch der Torhüter zahlreiche sehenswerte Paraden. Besonders schön war, dass sich unsere Treffer auf insgesamt sechs verschiedene Torschützen verteilten. Auch daran ist zu sehen, dass unsere Spielerinnen und Spieler als geschlossenes Team auftraten. So führten wir zur Halbzeitpause mit sechs Zählern Vorsprung, am Ende stand es 17:6 und mit Anwendung der Torschützenregelung 23:10. Ein absolutes Traumergebnis, das klar die Leistung der Mannschaft widerspiegelt.
Das zweite Spiel des Tages gegen HG Hemau/Beratzhausen war insofern interessant, da man sich genau vor einer Woche gegenüberstand und sich damals unentschieden trennte. Somit war die Frage, ob es dieses Mal wieder ein derartig nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen geben sollte.
Und so begann die erste Halbzeit tatsächlich nervenaufreibend. Aber leider war es kein knappes Hin-und-Her, sondern Hemau zog Tor für Tor davon. Unsere Mannschaft wirkte wie in Schockstarre, schaute den gegnerischen Spielern hinterher und kassierte viele Treffer. So lagen wir zur Pause mit 4:15 hinten.
Zwar steigerte sich unser Team zu Beginn der zweiten Hälfte etwas, doch auf jeden Treffer, den wir uns mühsam erkämpften, folgte unmittelbar ein Treffer für Hemau. Wir vergaben leichtfertig Bälle, spielten „pomadig“ und die Hemauer nutzten jede Chance, um zu punkten. Unsere Angriffe dagegen endeten nicht selten beim gegnerischen Torwart, der nicht zuletzt durch seine Körpergröße ein nahezu unüberwindliches Hindernis war. Das Spiel endete leider klar mit 10:26 bzw. 16:34, wenn man die Torschützen dazurechnet.
Macht nichts, wir freuen uns über das gewonnene erste Spiel!
Martin Kainz
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